Tausend liebende Hände
Eines Nachmittags
saß Lin Boh in der Sonne,
auf dem Stein vor seiner Hütte,
als ein Mulitreiber mit einer Ladung Brennholz
vorbei kommt und anhält.
“Meister”,ruft er,
“wie haltet ihr das nur aus,
alle Tage hier so allein,
ohne Frau,ohne Freunde,
ohne Gesellschaft und Reisschnaps.”
Lächelt Lin Boh und blinzelt.
“Tausend liebende Hände,
wärmen mir täglich den Leib,
trunken macht mich die Stille
und Geschwätz gibt’s genug von der Quelle”.