Braun und Blau
Wenn dünn und braun das Licht sich durch die Fenster in den Garten drängt,
Sein Sacktuch abgeschlissen über meine müden Dinge hängt,
das Bett verfälscht als sei’s schon eine Bare,
und auch der Tisch sich deckt und biegt als käm‘ er in die Jahre,
die Stühle umdressiert zu starr enthaarten Tieren,
die Schränke Quellen auf zu dunklen Kuben,
die nackten Bücherreihen fangen knisternd an zu frieren,
und in den Ecken gräbt der Schatten seine Gruben.
Es löschen sich die Linien aus den Zimmerecken,
dazu die Lampen die sich blindlings von den Decken strecken,
bis blau das Harz der Nacht zurück durch alle Scheiben fließt,
der alte Tag sich seufzend in den jüngeren ergießt.